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wo gibt es billige Immobilien in Deutschland?
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Wo gibt es billige Immobilien in Deutschland? 2025

2025 zeigt der Markt ein klares Stadt-Land- und West-Ost-Gefälle. Metropolen bleiben teuer, während Käufer außerhalb großer Ballungsräume und in Teilen Ostdeutschlands deutlich günstigere Angebote finden. Diese Einführung erklärt, wie wir „billig“ messen: niedrigere Kaufpreise pro Quadratmeter gegenüber dem Bundesdurchschnitt, ohne das Wertentwicklungspotenzial außer Acht zu lassen. Wir vergleichen preise zwischen stadt und Umland, nennen attraktive […]

2025 zeigt der Markt ein klares Stadt-Land- und West-Ost-Gefälle. Metropolen bleiben teuer, während Käufer außerhalb großer Ballungsräume und in Teilen Ostdeutschlands deutlich günstigere Angebote finden.

Diese Einführung erklärt, wie wir „billig“ messen: niedrigere Kaufpreise pro Quadratmeter gegenüber dem Bundesdurchschnitt, ohne das Wertentwicklungspotenzial außer Acht zu lassen.

Wir vergleichen preise zwischen stadt und Umland, nennen attraktive regionen wie Nordsachsen, südliches Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern oder das Ruhrgebiet. Finanzierungsbedingungen haben sich seit der Zinswende stabilisiert, weshalb 2025 gezielte Kaufgelegenheiten, oft provisionsfrei von privat, erreichbar sind.

Im Text folgen konkrete Zahlen pro quadratmeter, Risikohinweise zu Sanierungsaufwand und Energieeffizienz sowie eine Methodik mit Prognosen bis 2035. Diese Übersicht liefert schnelle Orientierung für interessierte Käufer und Investoren.

Immobilienpreise 2025 im Überblick: Stadt-Land- und West-Ost-Gefälle verstehen

2025 zeigen regionale Kaufpreise deutliche Muster: Metropolen wie München, Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt liegen weit über dem Schnitt. A‑Lagen bleiben teuer wegen hoher Einkommen, knapper Flächen und starker Nachfrage in der stadt.

Außerhalb großer städten sind Angebote spürbar günstiger. Besonders viele preiswerte Optionen finden sich in Teilen Ostdeutschlands, etwa Nordsachsen oder Mecklenburg‑Vorpommern, mit Ausnahmen wie Dresden und Leipzig, die wachsen.

Der Quadratmeter dient als klare Basis für den vergleich. Er macht preisliche Unterschiede zwischen regionen messbar und hilft Käufern, Angebotspreise von tatsächlichen Transaktionen zu unterscheiden.

Wichtig für menschen, die jetzt kaufen: Die Eigentumsquote liegt unter 50 %, viele wohnen zur Miete. Die Zinswende hat die Finanzierung verteuert und damit den Preisdruck in den letzten jahren gebremst.

wo gibt es billige Immobilien in Deutschland?

Eine Auswertung ausgewählter Landkreise und Städte liefert handfeste Einstiegswerte für 2025. Unten stehen konkrete Kennzahlen: euro pro quadratmeter, prognostiziertes Wachstum (prozent p. a.) und ein kurzes Potenzial-Statement bis 2035.

pro quadratmeter

Landkreis Cloppenburg (Niedersachsen)

2.788 €/qm, +1,17% p. a. – Spitzenreiter bei der erwarteten Wertentwicklung. Bei 100 qm entspricht das einem Beispiel‑Zuwachs von rund 41.945 € bis 2035.

Erfurt (Thüringen)

3.069 €/qm, +0,86% p. a. – Einzige Großstadt in der Liste. Moderater Einstiegspreis mit urbanem Arbeitsmarkt und Wachstumspotenzial; Beispielwertzuwachs ~33.052 € (100 qm).

Landkreis Emsland (Niedersachsen)

2.485 €/qm, +0,94% p. a. – Ruhiger Markt, stabile Nachfrage; Renditechancen durch niedrige Einstiegspreise. Beispiel: ~29.570 € bei 100 qm.

Oldenburg (LK) & Gifhorn (Niedersachsen)

Oldenburg: 2.506 €/qm, +0,89% p. a. (Beispiel 27.963 €). Gifhorn: 2.517 €/qm, +0,73% p. a. (Beispiel 22.888 €). Beide landkreisen bieten vergleichsweise niedrige Preise mit unterschiedlichen Wachstumsraten.

Paderborn (NRW) & Worms (Rheinland‑Pfalz)

Paderborn: 2.811 €/qm, +0,67% p. a. (Beispiel 23.637 €). Worms: 2.909 €/qm, +0,56% p. a. Beide Orte sind für Käufer interessant, die städtische Anbindungen und moderate Zuwächse suchen.

Barnim (Brandenburg) & Vechta (Niedersachsen)

Beide rund 3.052 €/qm, +0,62% p. a. (Beispielwerte ~23.600 € bei 100 qm). Solide Entwicklung, gut für Anleger mit Fokus auf Stabilität.

Kurzcheck für Kaufinteressenten: Prüfen Sie Pendelwege, Bevölkerungsentwicklung, Neubauaktivität, Mikrolagen und energetische Standards vor Ort. Solche Faktoren beeinflussen reale Wertsteigerungen deutlich.

Günstige Einfamilienhäuser 2025 im Bundesländer-Vergleich

Im Ländervergleich 2025 fallen Einfamilienhäuser preislich klar auseinander. Bestandswerte liegen besonders niedrig im Saarland und Thüringen, knapp über 2.100 €/qm, während Sachsen-Anhalt unter 2.300 €/qm rangiert.

Die Daten zeigen: Thüringen legte zuletzt +3,7 Prozent zu, Sachsen +3,4 Prozent. Hamburg und Bremen verzeichneten dagegen Rückgänge; Hamburg liegt bei −4,0 Prozent im Bestand.

Beim Neubau bleibt das Saarland mit rund 2.541 €/qm vergleichsweise günstig. Berlin, NRW und Brandenburg melden starke Zuwächse (Berlin +5,4%, NRW +3,7%, Brandenburg +3,5%).

Was das für Käufer bedeutet: Ein Bestandshaus kann günstigere Einstiegskosten bieten, verlangt aber oft Sanierung und höhere Energieinvestitionen. Ein Neubau kostet mehr, reduziert aber Betriebskosten langfristig.

Methodik: Referenzhaus 140 qm Wohnfläche auf 600 qm Grundstück; Neubau ≤2 Jahre. Nutzen Sie diese Werte, um kaufpreise zwischen Bestand und Neubau zu vergleichen und Entscheidungen über Timing und Budget zu verbessern.

Kaufpreise, Zinsen und Strategie: So nutzen Käuferinnen und Käufer den Markt

Wer 2025 smart kauft, prüft Fixzins, Tilgung und den Euro‑pro‑Quadratmeter als Entscheidungshilfe. Stabilisierte Zinsen reduzieren Unsicherheit, machen aber Tilgung und Sondertilgung zur Kernfrage.

Finanzierung 2025: Zinsen stabilisiert, Euro pro Quadratmeter im Vergleich bewerten

Wählen Sie eine längere Fixzinsbindung, wenn Sie Planbarkeit wollen. Sprechen Sie mit mehreren Banken und bereiten Sie eine saubere Haushaltsrechnung und vollständige Unterlagen vor.

Bewerten Sie jedes Angebot nach Euro/cm² gegenüber dem regionalen Schnitt. Abweichungen über oder unter dem Schnitt signalisieren Chancen oder Risiko. Sammeln Sie Vergleichsexposés nach Baujahr und Ausstattung, um realistische Preisanker zu bilden.

zinsen euro pro quadratmeter

Provisionsfrei kaufen: Angebote gezielt filtern

Provisionsfreie Angebote von privaten Verkäuferinnen und Verkäufern senken die Kaufnebenkosten deutlich. Nutzen Sie Portale, Landkreis‑Filter und Suchaufträge, um solche Inserate zu finden.

Planen Sie finanzielle Puffer für energetische Maßnahmen und Modernisierung ein. Verhandeln Sie Beleihungsauslauf und Eigenkapitalhöhe offen mit der Bank. Beobachten Sie Marktberichte und setzen Sie Alerts für Bundesländer‑ und Kreislisten.

Bildempfehlung und Quellen für maximale Relevanz

Ein reales Drohnenfoto verbindet visuelle Orientierung mit klaren Zahlen. Nutzen Sie eine professionelle Luftaufnahme eines Einfamilienhaus‑Quartiers in Thüringen (z. B. Erfurt‑Randlage) oder im Saarland. Ergänzen Sie das Bild mit einem Overlay, das euro pro quadratmeter‑Schnitte zeigt.

Vorgeschlagene Darstellung

Das Overlay sollte Bestands‑ und Neubauwerte getrennt ausweisen (Beispiel: Saarland Bestand 2.133 €/qm, Neubau 2.541 €/qm; Thüringen Bestand 2.145 €/qm).

Markieren Sie zusätzlich Entfernungen zu nächstgelegenen städten und Arbeitszentren. Fügen Sie eine kurze Legende für Schnitt, Bestands‑ vs. Neubauwerte und Messzeitraum (Q1/2024) hinzu.

Quellen (kompakt)

Für Transparenz empfehlen wir folgende Referenzen: Postbank Wohnatlas‑Auswertung (Prognosen bis 2035) und ImmoScout24‑Auswertung Q1/2024 (Bestands‑ und Neubau‑EFH‑Werte). Diese Quellen untermauern Zahlen zu euro pro, regionalen schnitten und aktuellen immobilienpreise‑Trends.

Fazit

Fazit: Dieses Fazit fasst die besten Einstiegsregionen und Handlungsempfehlungen für 2025 kompakt zusammen.

Wer nach häusern oder einem haus sucht, findet Chancen vor allem in Teilen Ostdeutschlands, im Ruhrgebiet und in ausgewählten Landkreisen wie Cloppenburg, Emsland oder Gifhorn. EFH‑Bestände sind in Saarland, Thüringen, Sachsen‑Anhalt und Sachsen besonders attraktiv.

Vergleichen Sie immer Quadratmeter‑preise und lokale schnittwerte. Prüfen Sie energetische Qualität, Zustand und die prognostizierten prozent‑Zuwächse. Planen Sie Finanzierung, Puffer und klare Haltedauer über mehrere jahren.

Verhandeln Sie strukturiert, prüfen Sie mehrere Exposés je immobilie und suchen Sie provisionsfreie Angebote. Mit datenbasiertem Vorgehen bleiben immobilienpreise stabiler und die Kaufpreise realistischer.

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